Mittwoch, 23. Mai 2018

Was mir geholfen hat!

Was mir geholfen hat!

Als erstes dachte ich wirklich, dass ich niemals wieder glücklich sein kann! Doch das hat nicht gestimmt!
Es dauert sehr sehr sehr sehr lange bis man das Erlebte einigermaßen verarbeitet hat. Was mir dabei geholfen hat möchte ich euch heute erzählen:

1. Beziehungen:

Das vermeintlich wichtigste an seinem ganzen Wohlbefinden, ist dass ihr jemanden habt dem ihr euch anvertrauen könnt. Sei es ein Lehrer, die Eltern, ein Psychologe oder sogar ein Freund oder eine Freundin.
Jemanden alles zu erzälen ist ein wahnsinniger Vertrauensbeweis, ich weiß, und es ist vermutlich das schwerste überhaupt.
Für mich war es eine wahnsinns Überwindung jemanden von meine schlimmsten Ängste zu erzählen, aber für mich war es wichtig dieser Person die Wahrheit zu sagen, denn sonst versteht sie dich nicht! Stell dir vor du bekommt ganz plötzlich einen Flashback vom Trauma und diese Person mit der du grad zusammen bist weiß nichts davon... wie soll sie nun richtig reagieren? Und dir helfen wieder ins hier und jetzt zu kommen. Es geht nicht, wenn diese Person es nicht weiß.
Deshalb ist es das A und O sich jemanden anzuvertrauen, man fühlt sich danach zwar ziemlich mies aber mit der Zeit auch wahnsinnig gefreit.

2. Soziale Kontakte:

Das Zweite sehr wichitge ist, sich nicht auf dem Sofa oder unter der Decke zu verkriechen. Geht raus, trefft eure Leute und versucht Spaß mit ihnen zu haben. Es wird euch erstaunlich gut tun. Zwar ist es auch verteufelt anstrengend sein Lächeln aufzusetzten aber Hey wenigstens wart ihr unterwegs. Mein Tipp geht an Orte an denen ihr euch wohl fühlt, vielleicht dort hin wo nicht so viele Menschen auf einem Haufen sind. Vielleicht an einen abgelegenen Strand mit eurer besten Freundin oder Freund oder wenn das nicht so gut ist in eine Eisdiele in der Stadt, dort seid ihr in der Öffentlichkeit und ihr könnt auch jeder Zeit den Ort verlassen wenn es euch nicht gut geht oder es zu viel wird.

3. Psychologen:

Sehr, sehr wichtig ist auch, sich einen guten Therepeuten zu suchen. Das ist Meistens einfacher gesagt als getan! In fast allen Städten gibt es Psychologen nur die sind meistens proppen voll und haben ewig lange Wartelisten! Tja was macht man da? Mein Tipp nicht locker lassen! Es immer wieder versuchen, anzurufen, auf Anrufbeantworter sprechen und und und. Ihr könnt euch von eurem Arzt die Liste der ansässigen Therepeuten geben lassen und dann einfach sich hinters Telefon klemmmen und anrufen wo es nur geht.
Des weiteren gibt es auch noch das BKH! Die sind von Anfang an für dich da und helfen dir wo sie nur können. Sei es ambulant oder stationär. (Und habt keine angst vor einem stationären aufenthalt, es wird helfen!)

Fürs erste reicht das erstmal :)
Fortsetzung folgt!
Bleibt Stark

Eure Theresa

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